Chile

Bezaubernde Meeresbewohner

Manchmal muss man noch selbst Hand anlegen, um das Fischerboot ins Wasser zu lassen. Dann bringen die Fischer uns von der Punta de Choros (nördlich von La Serena) hinaus zur Reserva Nacional Pingüino de Humboldt. Auf und um die Inseln herum leben unzählige Vogelarten, aber auch Fischotter und Delfine.

30 km weiter, von der Caleta Chañaral de Aceituno, starten Boote zur Walbeobachtung. In den Sommermonaten von November bis April tummeln sich hier Buckelwale, Blauwale und viele Delfinschulen.


Der berühmte Süden: Torres del Paine

Der berühmteste Nationalpark Chiles befindet sich ganz im Süden des Kontinents in Patagonien. Wer hätte gedacht, hier noch Flamingos in den Fjorden vorzufinden? Allerdings kann hier das Wetter sehr schnell umschlagen und man bekommt die berühmten Türme des Paine-Massives und die Gletscher nicht zu sehen. Dafür hatten wir das Glück einen Puma aufzuscheuchen.


Klirrende Kälte und heiße Geysire: Atacama

Als strategischer Ausgangspunkt bietet sich das Dorf San Pedro de Atacama (2.400 m) an. Ausflüge führen dann zu den rauchenden Geysiren auf 4.400 m Höhe oder den Seen zu Füßen der Vulkane. Besonders verlassen erscheint der Salar de Atacama, ein riesiger Salzsee in der trockensten Wüste der Welt.


Unendliche Araukarienwälder und Vulkane

Aus der Fülle der Nationalparks Chiles lässt sich nur schwer wählen. Aber die uralten Araukarien und die Seen mit den schillernden Farben des Nationalparks Conguillo (Nähe Temuco) haben es uns angetan. Wie in allen Nationalparks gibt es auch hier gut markierte und gepflegte Wanderwege.